Unser Chorleben
Chorfahrt 2016
Frauenchorfahrt nach Halle 2016
(von Ulla)
Tja es ging mal wieder los, ach was war die Freude groß.
Wir Frauen wollten auf Reise gehen, man konnte aber auch Männer sehn.
Gepackt mit Koffer, Tasche, Brille und etwas flüssiger Promille,
traf man sich am Samstagmorgen, fröhlich und ganz ohne Sorgen.
Denn der Vorstand war schon da, dann läuft alles trallala.
Über den Bus konn`t man nicht mäkeln, man konnte sich bequem nun räkeln.
Wie im Flug verging die Zeit und dann war es auch so weit.
Frühstück gab es oh wie fein, was passte in uns alles rein.
Gurken, Brote, Wurst und Sekt, die Tische waren toll gedeckt.
Und auch noch Kaffee und Kuchen, na den mussten wir versuchen.
Frisch gestärkt ging es dann weiter, unsere Stimmung war sehr heiter.
Kaum in Halle angekommen, hat eine Führung dann begonnen
und wo, natürlich bei Halloren, die hatten wir uns auserkoren.
Und wollt ihr wissen auch warum? Da gibt es Süßes, eben drum.
Geschichte gab es, sehr interessant.
Wieviel Bohnen in den Früchten sind, war uns nicht bekannt.
Mit der Führung am Ende gerade, stand da Herr Genscher in Schokolade.
Und auch von manchem Möbelstück waren wir nun ganz entzückt.
Dann gab`s Pralinen und tollen Kuchen, das alles mussten wir versuchen.
An der Saale hellem Strand verließen wir erst mal das Land.
Wir schipperten von Süd nach Nord und wollten dort noch gar nicht fort.
Denn eine Schifffahrt, die ist lustig eine Schifffahrt die ist schön,
man kann links und rechts dann schauen, denn da gibt es viel zu sehn.
Burgen, Felsen, zum grünen Kranze und manch badende Pomeranze.
Mit guter Laune im Gepäck gibt es dann ins Hotel zum Check.
Alle Zimmer waren schön und was gab es da zu sehn.
Ein Shopping Park, direkt vorm Haus, da zog es so manche Sängerin raus.
Wir saßen unterm Sonnendach und habens uns dort gemütlich gemacht.
Doch als die Uhr dann schlug Glock sieben ist keiner mehr sitzen geblieben.
Frau Rita Schliekau hatte geladen und wir konnten`s kaum erwarten.
Der Abend wurde richtig nett, es gab ein herrliches Buffet.
Salate, Fleisch, Lachs und auch Dessert, das gab es auch noch hinterher.
Die Stunden gemeinsam waren wunderschön, sowas kann`s bald wieder geb`n.
Eine Mühle rank und schlank, direkt vor unseren Augen stand.
Darin war eine Bar, ganz fein, da gingen wir natürlich rein.
Bezwangen dann so manchen Schotten, vor uns mit ihrem Rock zu rocken.
Wir haben gelacht ohn Unterlaß und hatten einen Heidenspaß.
Am nächsten Morgen, welch ein Graus, da mussten wir schon wieder raus.
Doch nach leckeren Frühstück und starken Kaffee,
tat auch der Kopf nicht mehr so weh.
In die Innenstadt fuhren wir dann mit dem Bus.
Es gab eine Stadtführung mit Rundfahrt zum Schluss.
Es gab vieles über Halle zu berichten, und Ute erzählte auch kleine Geschichten.
Drum wurde es auch interessant, wir hatten vieles nicht gekannt.
Auf dem Markt war auch Friedrich Händel da,
dort sangen wir gleich sein Halleluja.
Die Keramikscheune war unser letztes Ziel, welche uns doch sehr gefiel.
Die Zeit verging dort wie im Flug, man konnte sich satt sehen nicht genug.
Blumen, Gestecke, Vasen, Schmuck und vieles mehr, und so herrliches Gescherr.
Aber nach einigen Stunden, haben wir uns zur Heimfahrt durchgerungen.
Mit süßem und keramischem im Gepäck fuhren wir dann wieder weg.
In Richtung Heimat ging es nun, und wir konnten einige Zeit nun ruhn.
Dann in SAW angekommen, haben wir unser Gepäck genommen.
Tschüß , Montag gibt es ein Wiedersehn, denn zu Hause ist es auch ganz schön.
Unserem Vorstand, Helfern und Busfahrer sagen wir nur, dass war eine tolle Tour.
Und deshalb ist es unser Streben, der Chor, der soll noch lange leben.
Und wenn Hermann hält uns fit, machen wir noch ein paar Jahre mit.
(Bilder folgen bald)
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